personelle Veränderung in der Parteileitung

Unser langjähriger Präsident Hans Marti hat sich aus persönlichen Gründen entschieden, das Präsidium der Orts­partei an neue Kräfte weiterzugeben. Wir bedauern diesen Entscheid sehr, verlieren wir mit Hans doch einen erfahrenen, echten "Kenner" der Gemeindepolitik Trimbach. Mit seinen langjährigen Tätigkeiten als Präsident des Gewerbe- und Industrie-Vereins Trimbach, als Präsident der Ortspartei und aktiver Politiker hat er massge­blich zum Wohle unserer Gemeinde, der Bevölkerung und dem Trimbacher Gewerbe beigetragen. Wir danken Hans für seinen grossen, unermüdlichen Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und vor allem beste Gesundheit!

Neu wird die Parteileitung durch ein Co-Präsidium geführt. Mit Peter Kohler und Benjamin Tschumi übernehmen zwei Vorstandsmitglieder der FDP.Die Liberalen Trimbach, welche sich seit einigen Jahren für die kommunale Politik interessieren und einsetzen:

Benjamin Tschumi

39-jährig, verheiratet, Vater von zwei Kindern, seit 20 Jahren in Trimbach, Leiter Liegenschaften & Recovery bei der Regiobank Solothurn AG, MAS Real Estate Management; aktiver Juniorentrainer (Fussball) und langjähriges Vorstandsmit­glied des FC Trimbach, Vorstandsmitglied Präsidentenkonferenz Trimbacher-Dorfvereine und Spitex Trimbach

Zuständig für organisatorische Themen, sowie Ansprechperson für interne und externe Stellen

Peter Kohler

41-jährig, verheiratet, Vater von zwei Kindern, in Trimbach geboren und aufge­wachsen, Betriebsleiter der WD comtec AG, MAS Business Engineering Management; aktiver Juniorentrainer (Fussball), langjähriges Vorstandsmitglied und Co-Präsident des FC Trimbach.

Zuständig für strategische Themen

Wir freuen uns, die Zukunft unserer Gemeinde gemeinsam mit euch zu gestalten!

Weiter mit Biss dabei - helfen Sie mit!

Mit dem 2024 neigt sich wiederum ein ereignisreiches Jahr dem Ende entgegen. Die erst kürzliche Budgetver­sammlung bewegte eine Vielzahl der Trimbacher Bevölkerung in den Mühlemattsaal. Das Ergebnis ist uns allen bekannt: eine Mehrzahl der anwesenden Stimmberechtigten haben sich deutlich gegen die vom Gemeinderat beantragte Steuererhöhung ausgesprochen. Der Antrag für eine reduzierte Erhöhung des Steuerfusses wurde hingegen nur knapp mit einer Differenz von drei Stimmen abgelehnt.

Angesichts der prekären Lage um die Eigenkapitalsituation und des schwindenden Handlungsspielraumes bedau­ern wir den Entscheid. Allerdings gilt es diesen zu akzeptieren. Aufgrund des Ausgangs glauben wir, dass es nun eine Kombination aus tiefgreifenderen Sparmassnahmen zusammen mit einer Steuererhöhung braucht, um eine Mehrheit zu erhalten. Dies wollen wir zum Anlass nehmen, um uns im kommenden Jahr vertieft mit den Gemeindefinanzen, den Sparmassnahmen und möglichen Zusatzeinnahmen zu befassen.

Im kommenden Jahr endet auch die Legislaturperiode und die Wahl des neuen Gemeinderates steht an. Es freut uns umso mehr, dass sich unsere beiden aktuellen Gemeinderäte, Andrea Wiesner-Friker und Max Berger erneut zur Wahl zur Verfügung stellen. Wir sind überzeugt, mit Andrea und Max zwei engagierte und zielstrebige Ge­meinderäte zu haben, die sich für unsere Interessen und zum Wohle der Einwohnergemeinde Trimbach einset­zen. Helfen Sie uns, den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen und wählen Sie unsere Gemeinderäte!

An dieser Stelle möchten wir uns für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung im vergangenen Jahr herzlich bedan­ken. Wir wünschen Ihnen frohe und besinnliche Festtage im Kreise Ihrer Liebsten, sowie einen erfolgreichen Start ins neue Jahr.

Wir freuen uns, die Zukunft unserer Gemeinde gemeinsam mit Ihnen zu gestalten!

Gemeinde will raus aus den roten Zahlen – doch mögliche Baustellen sorgen für Diskussionen

Artikel Oltner Tagblatt vom 12.06.2024

Erfreulich ist: Das Defizit fällt für 2023 weit weniger stark aus als befürchtet. Zudem wächst die Gemeinde weiter. Doch das Vorhaben der Gemeinde, ihr Steuersubstrat mit attraktiven Neubauten zu erhöhen, deckt sich nicht mit den Interessen einiger Teile der Bevölkerung.

Mandatsvertrag Baugesuchprüfung Winznau

Seit dem Jahr 2019 prüft die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Trimbach die Baugesuche der Gemeinde Winznau. Aufgrund von personellen Schwierigkeiten hat sich der Gemeinderat von Trimbach dazu entschieden, den entsprechenden Mandatsvertrag aufzulösen. Auf Wunsch der Einwohnergemeinde Winznau wurde der Vertrag nun vorzeitig auf den 31. Mai 2024 aufgelöst.

Verkauf Holdermatten

An der Gemeindeversammlung vom Dezember 2023 wurde der Antrag des Gemeinderates zum Verkauf des Mehrfamilienhauses "Holdermatten" genehmigt. Der Auftrag zur Vermarktung wurde nach einer Evaluation dem regionalen Immobilienbüro Belart Immobilien AG erteilt. Ein Anforderungsprofil und ein Kriterienkatalog für potenzielle Kaufinteressenten wurde zusammengestellt.

Vermarktung Mühlemattsaal

Der Mühlemattsaal ist seit vielen Jahren defizitär und wurde in der jüngsten Vergangenheit kaum bis gar nicht vermarktet. Im Oktober 2023 hat der Gemeinderat einem Antrag für die Ausarbeitung einer Studie zur Rentabilisierung des Mühlemattsaals im Grundsatz zugestimmt. Die Arbeitsgruppe wurde beauftragt, ein detailliertes Konzept zu erarbeiten. Vorab wurden die Lernenden der Gemeindeverwaltung mit einem Projekt beauftragt, die Zahlen zum Mühlemattsaal und die Preisstruktur aufzuarbeiten und zu analysieren. Im Anschluss wird durch den Gemeinderat das weitere Vorgehen beschlossen.

Budget EWG 2024

Das Budget für das Jahr 2024 sieht gesamthaft bei Aufwendungen von CHF 32.347 Mio. und Erträgen im Umfang von CHF 30.329 Mio. einen Aufwandüberschuss von total CHF 2.018 Mio. vor. Dadurch reduziert sich das vorhandene Eigenkapital von CHF 3.864 Mio. auf CHF 1.846 Mio. Die grössten Veränderungen zum Budget 2023 sind in den folgenden Bereichen zu verzeichne:

Finanzen und Steuern

Dem Mehrertrag im Bereich der Steuern von TCHF 53 stehen Mindereinnahmen aus dem Finanz- und Lastenausgleich von TCHF 459 gegenüber.  Im Jahr 2023 wurde zudem der Zinsaufwand zu hoch geplant, weshalb mit Mindereinnahmen von TCHF 310 gerechnet wird.

Bildung

Trotz höheren Personalkosten (TCHF 168) reduzieren sich die Bildungskosten für das Budget 2024 um TCHF 416 aufgrund von tieferen Beiträgen für die Sekundarschule P und HPSZ/Heime, sowie höheren Staatsbeiträge für die Volksschule.

Gesundheit

Durch höhere Beiträge für die Restkostenfinanzierung bei der stationären Pflege (TCHF 109) und der ambulanten Pflege / Spitex (TCHF 199) nehmen die Aufwendungen im Bereich Gesundheit um TCHF 320 zu.

Präsidiales Vorwort - Newsletter Herbstausgabe 2023

Die nationalen Wahlen sind bereits wieder Geschichte. Höchste Zeit, uns wieder der kommunalen Politik und den Geschäften der Einwohnergemeinde Trimbach zu widmen. Dabei steht insbesondere die finanziell angeschlagene Situation unserer Gemeinde im Fokus. Trotz grösseren Sparmassnahmen des Gemeinderates und der Verwaltungsleitung im Umfang von rund CHF 600'000 sieht das Budget 2024 einen Aufwandüberschuss von CHF 2.018 Mio. vor.

Im Jahr 2025 droht erstmals ein Bilanzfehlbetrag. Dies hat den Gemeinderat nun endlich dazu veranlasst, eine Strategie und einen Massnahmenkatalog zu erarbeiten. Ziel ist es, die notwendige Zeit zu gewinnen, um greifende Massnahmen gegen das strukturelle Defizit zu ergreifen. Die Details zum Budget 2024, zur Strategie und den Handlungsfelder werden auf der folgenden Seite erläutert.

Die FDP.Die Liberalen Trimbach begrüsst die erarbeitete Strategie. Um eine Zwangsverwaltung durch den Kanton zu vermeiden und unter dem Gesichtspunkt der Steuererleichterungen durch die Initiative "Jetzt si mer draa", empfehlen wir sowohl das Budget als auch die geplante Einführung der Personalsteuer und Erhöhung der Steuerfüsse um jeweils 3% anzunehmen. Allerdings gilt es, insbesondere die mittel- bis langfristigen  Massnahmen zur Stärkung der Ertragssituation umgehend in Angriff zu nehmen und bei den Aufwandpositionen mögliche Sparmassnahmen konsequent umzusetzen. Ganz im Sinne: "Auf Worte müssen Taten folgen!"

Autoeinstellhalle Mühlematt

Die Autoeinstellhalle Mühlematt entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine zweckmässige Einstellhalle. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat ein Ingenieurebüro beauftragt, die Halle für eine bessere Nutzung zu überprüfen. Im Rahmen der Untersuchung musste allerdings festgestellt werden, dass die Konstruktion Mängel aufweist und insbesondere die brandschutztechnischen Anforderungen nicht mehr erfüllt werden. Die erhöhten Sicherheitsrisiken in einem Brandfall (Einsturzgefährdung) hat den Gemeinderat dazu gezwungen, die Einstellhalle vorübergehen zu schliessen. Weiter Abklärungen sind umgehend in Auftrag gegeben worden.

Präsidiales Vorwort - Newsletter Sommerausgabe 2023

Die Ferienzeit und die warmen Sommertage neigen sich allmählich dem Ende zu. Uns steht jedoch ein ereignisreicher Herbst bevor. Nicht nur die verschiedenen Chilbi in der Region und der Trimbacher Dorfmäret sorgen für viel Spektakel. Auf politischer Ebene stehen am 22. Oktober 2023 nationalen Wahlen an. Für uns mit ein Grund, die Kandidatin und die Kandidaten der FDP Amtei Olten-Gösgen, sowie der Ständeratskandidat Remo Ankli genauer unter die Lupe zu nehmen.

Auf kommunaler Ebene beschäftigen uns nach wie vor die finanziellen Herausforderungen. Aufgrund der drohenden Defizite der kommenden Jahre prüft der Gemeinderat einen möglichen Antrag zur Steuererhöhung an die Gemeinde-versammlung vom 11. Dezember 2023. Mit dem Steuerfuss von 125% für natürliche Personen liegen wir bereits deutlich über dem kantonalen und regionalen Durchschnitt. Zudem trifft eine Steuererhöhung in Zeiten von allgemein steigenden Preisen den Steuerzahler gleich doppelt. Höchste Zeit also, zu handeln und drastische Sparmassnahmen zu ergreifen.

Ein ereignisreicher Herbst ist uns garantiert. Packen wir es gemeinsam an, für ein starkes Trimbach!

Die Ferienzeit und die warmen Sommertage neigen sich allmählich dem Ende zu. Uns steht jedoch ein ereignisreicher Herbst bevor. Nicht nur die verschiedenen Chilbi in der Region und der Trimbacher Dorfmäret sorgen für viel Spektakel. Auf politischer Ebene stehen am 22. Oktober 2023 nationalen Wahlen an. Für uns mit ein Grund, die Kandidatin und die Kandidaten der FDP Amtei Olten-Gösgen, sowie der Ständeratskandidat Remo Ankli genauer unter die Lupe zu nehmen.

Auf kommunaler Ebene beschäftigen uns nach wie vor die finanziellen Herausforderungen. Aufgrund der drohenden Defizite der kommenden Jahre prüft der Gemeinderat einen möglichen Antrag zur Steuererhöhung an die Gemeinde-versammlung vom 11. Dezember 2023. Mit dem Steuerfuss von 125% für natürliche Personen liegen wir bereits deutlich über dem kantonalen und regionalen Durchschnitt. Zudem trifft eine Steuererhöhung in Zeiten von allgemein steigenden Preisen den Steuerzahler gleich doppelt. Höchste Zeit also, zu handeln und drastische Sparmassnahmen zu ergreifen.

Ein ereignisreicher Herbst ist uns garantiert. Packen wir es gemeinsam an, für ein starkes Trimbach!

Erstellung Parkplatzkonzept durch WUK

Der Gemeinderat hat die Werks- und Umweltkommission beauftragt, einen Vorschlag für ein einheitliches Parkplatzkonzept auszuarbeiten.  Dabei soll die ganze Gemeinde als ein Gebiet behandelt werden.  In den blauen Zonen mit Einwohnerbevorzugung soll es verschiedene Parkmöglichkeiten geben (Parkscheibe, Tages- und Jahreskarten). Nach der Genehmigung durch den Gemeinderat geht das Reglement zur Vorprüfung an den Kanton, bevor dieses der Gemeindeversammlung zur Verabschiedung vorgelegt werden kann.

Ergebnis Arbeitsgruppe zum Gemeindehaus

Der Gemeinderat hat eine Arbeitsgruppe aus Einwohner/innen, Mitglieder der Baukommission sowie Vertretern der Verwaltung eingesetzt. Neben den Varianten "Mühlemattsaal, bisheriger Standort und Breiti-Areal", hat die Arbeitsgruppe auch sechs zusätzliche Standorte überprüft und nach definierten Kriterien bewertet. Die Arbeitsgruppe empfiehlt dem Gemeinderat am bisherigen Standort des Gemeindehauses festzuhalten und diesen bei einem Neubau (auf dem Parkplatz oder bestehenden Keller) zu favorisieren.

Informationen zur Sozialregion Olten

Seit dem 1. Januar 2023 ist das neue Leitorgan der Sozialregion mit je einem Vertreter der 5 Vertrags-gemeinden (Olten, Trimbach, Winznau, Wissen und Hauenstein/Ifenthal) aktiv. Bereits im Februar 2022 hat Kristine Sprysl die Leitung der Verwaltung übernommen. Die Fallzahlen sind grundsätzlich immer noch sehr hoch. Jedoch konnten im vergangen Jahr im kantonalen Vergleich die meisten Dossier geschlossen werden. Zudem konnten neue Testarbeitsplätze generiert werden, welches rund 30 – 40 Personen bei Eignung die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt ermöglichen soll.

Jahresrechnung EWG Trimbach 2022

An der Gemeindeversammlung vom Montag, 12. Juni 2023 wurde die Jahresrechnung 2022 präsentiert. Diese schloss mit einem reduzierten Aufwandüberschuss von rund CHF 58'000 ab. Budgetiert war ein Minus von total CHF 488'000. Die Jahresrechnung wurde durch eine Mehrheit genehmigt und die genehmigten Nachtrags-kredite in der Höhe von CHF 1.2 Mio. zur Kenntnis genommen. Das Jahresergebnis darf allerdings nicht über die Ernst der Lage hinweg täuschen. Das Budget 2023 sieht ein Defizit von CHF 1.7 Mio. vor. Zur Zeit sieht alles danach aus, dass die Jahresrechnung 2023 gemäss Budget ausfallen wird.